2023
Der Ablauf und die Gestaltung einer Feuerbestattung
In den letzten Jahren hat die Zahl der Feuerbestattungen zugenommen, man spricht davon, dass mehr als die Hälfte der Personen sich für eine solche Beisetzung entscheiden. Die sogenannte Urnenbeisetzung bietet zahlreiche Möglichkeiten. Es spricht sehr viel für diese Bestattungsart, wie beispielsweise der Kostenfaktor und der geringe Pflegeaufwand des Grabes. Urnenbeisetzungen bieten eine sehr gute Alternative zu den herkömmlichen Bestattungsarten. Aber auch bei einer Urnenbeisetzung ist beim Ablauf der Feierlichkeiten auf einige Punkte zu achten.
Der letzte Weg - in Würde Abschied nehmen
Einen geliebten Menschen zu verlieren, ist nie leicht, selbst dann nicht, wenn durch eine vorangegangene schwere Krankheit oder bei einem gesegneten Alter das Ende absehbar war.
In allen Fällen, ob jung oder alt, von Schicksalsschlägen geprägt oder noch ganz am Anfang des Lebens - die Trauer ist groß.
Eine kleine Möglichkeit, den Schmerz greifbar zu machen und sich mit der Tatsache vertraut zu machen, sind die jeweiligen Bestattungen.
Die Bestattung gut organisieren
Im Trauerfall eine Bestattung organisieren
Das Ableben eines geliebten Menschen hinterlässt eine schmerzliche Lücke. In diesem emotionalen Schockzustand sehen sich die Hinterbliebenen mit einem Mal in der Pflicht, innerhalb weniger Tage eine würdevolle Bestattung organisieren zu wollen. Um das Begräbnis im Sinne des Verstorbenen in die Wege zu leiten, steht die Trauergemeinde vor einer Vielzahl von Fragen. In den schweren Stunden erleichtert eine sorgfältige, zu Lebzeiten getroffene Bestattungsvorsorge so manches. Hintergrund: Solch eine Verfügung legt nicht nur den Moment des Abschiednehmens fest, sondern regelt auch die Frage nach der Bezahlung.
Der Bestatter als unverzichtbare Dienstleister
Um zu funktionieren, ist jede moderne Gesellschaft auf verschiedene Dienstleister angewiesen. Dazu gehören beispielsweise die Polizei, Feuerwehr oder auch das medizinische Personal. Andere Berufsgruppen sind mindestens ebenso wichtig, genießen aber keine so hohe Wertschätzung in der Öffentlichkeit. Dazu gehören auch die Bestatter. Das liegt daran, dass die meisten Menschen heutzutage Gedanken an den Tod eher verdrängen, als sich damit auseinanderzusetzen. Was macht ein Bestatter? Es wäre grob vereinfachend, zu sagen, dass sich die Bestattungsfachkraft (so lautet die offizielle Berufsbezeichnung) nur damit beschäftigt, Verstorbene zu beerdigen.
Würdevolle Bestattungen sind Vertrauenssache
Auch wenn es gewisse Ähnlichkeiten gibt, gehen die großen Weltreligionen unterschiedlich mit dem emotionalen Thema Bestattungen um. Im Buddhismus wird der Leichnam zunächst für 3-5 Tage aufgebahrt und dann verbrannt. Nicht verbrannte Knochen werden in Pagoden bestattet. Die Asche wird entweder im Boden vergraben oder in einem Fluss verstreut. Im Islam ist eine Erdbestattung fest vorgeschrieben. Der Leichnam wird gewaschen, in weiße Tücher gewickelt und ohne Sarg, mit dem Gesicht nach Mekka schauend in der Erde bestattet.
Bestattungsinstitut - Einblicke in einen sensiblen Dienst
Nach dem Verlust eines geliebten Menschen ist es wichtig, das richtige Bestattungsinstitut zu finden. Es erfüllt eine wichtige Rolle in der Unterstützung der Familie und der Hinterbliebenen in einer schwierigen Zeit des Verlusts. Dabei sind der Ruf und die Erfahrung des Instituts, die Unternehmensgeschichte sowie Bewertungen und Empfehlungen gefragt. Eine solide Reputation und langjährige Erfahrung sind Indikatoren für Professionalität und Zuverlässigkeit. Dabei sollten die angebotenen Dienstleistungen den individuellen Bedürfnissen und Vorstellungen der Kunden entsprechen.
Feuerbestattungen – die hochwertige Alternative zur traditionellen Beerdigung
Feuerbestattungen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Das liegt vor allem daran, dass diese Art der Beerdigung viele Möglichkeiten bietet. Zunächst wird der Sarg mit dem Verstorbenen im Krematorium verbrannt und die Urne mit der Asche den Hinterbliebenen ausgehändigt.
Wie werden Urnen bestattet?
Nicht überall ist es erlaubt, die Urnen mit nach Hause zu nehmen und auf dem Kaminsims zu platzieren. Dennoch gibt es die Möglichkeit, die Urne auf dem Friedhof im dafür vorgesehen Bereich regelmäßig zu besuchen.
Nachhaltige Bestattungen – Trend oder Zukunft?
Ist von nachhaltigen Bestattungen die Rede, so sind damit Bestattungsformen oder einzelne Maßnahmen und Entscheidungen gemeint, die einen möglichst ökologischen Umgang mit dem Leichnam eines Verstorbenen anstreben. Der Diskurs um nachhaltige Bestattungen wird im Zuge des Umwelt- und Klimaschutzes geführt und manifestiert sich zunehmend in den Angeboten von Bestattungsdienstleistern. Auch die staatlichen Verwaltungsapparate bis hinauf zur gesetzgebenden Instanz sind von den Entwicklungen betroffen. Um Wege zu eröffnen, das Bestattungswesen ökologischer zu gestalten, muss über die Zulassung neuer Bestattungsverfahren entschieden werden.
Sollte man die eigene Beerdigung planen?
Der Tod ist nach wie vor ein Thema, über das die meisten Menschen selbst nicht sprechen möchten. Dabei macht es Sinn, sich über die eigene Beerdigung Gedanken zu machen, um seinen Hinterbliebenen eine schöne Trauerfeier zukommen lassen zu können und auch die finanziellen Aspekte der Trauerfeier im Vorfeld zu klären.
Tabuthema Tod brechen
Wenn ein Mensch schwer erkrankt ist, macht man sich oft Gedanken darüber, wie es einmal ohne diese Person an der Seite sein wird.
Die Waldbestattung - Naturverbundenheit über den Tod hinaus
Die Baumbestattung ist eine recht neue Variante der Feuerbestattung, die jedoch immer beliebter wird. Die Anzahl der Bestattungswälder steigt stetig an, denn die Ruhestätte im Wald wirkt friedlich und tröstlich. Die Beisetzungsgebühren fallen meist geringer bei der Waldbestattung aus, da das Grab sich an einem Baum befindet. Die Natur soll weiterhin möglichst unberührt wirken und das Grab naturbelassen. Es wird also auf Dekoration verzichtet. Das Grab zu bepflanzen ist nicht gestattet, außerdem darf es nicht mit Blumen, Kerzen oder Fotos geschmückt werden.