Einfühlsam und informativ: Wissenswertes rund um Bestattungsunternehmen

Die eigene Beerdigung planen

Der Tod stellt noch immer ein Tabu dar, über das die meisten nur ungern reden wollen. Dabei kann es sinnvoll sein, über die eigene Beerdigung zu sprechen und seinen Mitmenschen mitzuteilen, wie man sich das Begräbnis vorstellt. Ist es also gut, wenn man die eigene Beerdigung plant?

 

Bestattungen - heute nicht mehr nur ein trauriger Abschied

Ein Begräbnis muss nicht nur ein Ereignis sein, vor dem man sich fürchtet. Immer mehr Menschen wünschen sich, dass ihre Hinterbliebenen und Freunde an diesem Tag an den Verstorbenen erinnern und mit guten Gedanken an dessen Leben aus der Veranstaltung gehen. Eine Trauerzeremonie mit schwarz gekleideten Angehörigen wird immer seltener. Vielmehr gedenkt man dem Verstorbenen mit dessen Lieblingsliedern, Kleidern in der Lieblingsfarbe oder auch einem ganz individuell gewähltem Ritus.
 


Über die eigene Beerdigung sprechen

Doch was ist, wenn die Angehörigen gar nicht so genau wissen, wie der Verstorbene sich sein Begräbnis vorgestellt hat? Was, wenn man nicht weiß, wie man die Trauerfeier gestalten soll? Wenn ein geliebter Mensch verstirbt, werden Familien und Freunde nicht selten von der Trauer übermannt. Doch innerhalb weniger Tage muss die Trauerfeier organisiert werden, ganz egal, wie groß die Trauer ist. Hat man schon im Vorfeld Überlegungen gemacht, wie die Bestattung aussehen soll, kann man dies oft einfacher organisieren und alles in die Wege leiten. Es ist also wichtig, seine Familie oder Freunde über die individuellen Wünsche zu unterrichten oder jemanden diese, zugegeben emotional schwierige Aufgabe, zu überlassen. Dies muss nicht immer ein Angehöriger sein, man kann seine Wünsche für das eigene Begräbnis auch bei einem Bestattungsinstitut hinterlegen, damit sich die Familie damit nach dem Tod nicht beschäftigen muss.
 


Absichern für den Fall der Fälle

Wer konkrete Vorstellungen von seiner Trauerfeier hat, der kann dies natürlich schriftlich hinterlegen, seinen Angehörigen mündlich kundtun oder eben, direkt bei einem Beerdigungsinstitut hinterlegen. Hier gibt es die Möglichkeit, für die eigene Trauerfeier vorzusorgen. Dies ist aus unterschiedlichen Gründen sinnvoll, denn zum einen kann man hier alles schon zu Lebzeiten festlegen und kann sich sicher sein, dass das Begräbnis wirklich so wird, wie man es sich vorgestellt haben. Aber auch der finanzielle Aspekt muss bedacht werden, denn eine Trauerfeier kann sehr teuer sein. Nach einem Trauerfall wollen die Verwandten sich nicht noch mit hohen Kosten für die Bestattung konfrontiert werden. Wer seinen Lieben diese Sorge abnehmen möchte, sollte bei einem Bestatter einen Vorsorgeplan erstellen lassen, in dem die persönlichen Wünsche für die Bestattung hinterlegt werden und die damit verbundenen Kosten schon im Vorfeld gezahlt werden. Dies ist auch bei vielen Versicherungen möglich. Es lohnt sich, die Konditionen zu überprüfen, um das beste Angebot finden zu können.

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Bestattungen H. Biermann finden.


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