Einfühlsam und informativ: Wissenswertes rund um Bestattungsunternehmen

Wissenswertes zum Thema Bestattungsunternehmen

Tritt ein Todesfall in der Familie, muss ein Bestattungsunternehmen kontaktiert werden. Ohne ein solches kann keine Beerdigung stattfinden. Das Unternehmen kümmert sich um den Transport des Verstorbenen zum nahe gelegenen Friedhof oder Krematorium. Dort angekommen, wird der Verstorbene gewaschen und entsprechend eingekleidet. Darüber hinaus werden den Angehörigen entsprechende Särge angeboten, diese dann anschließend ausgestattet und alles Formelle organisiert. Ebenfalls wird für die Trauerfeier gesorgt.

Ein Bestattungsunternehmen geht dabei immer auf die Wünsche der Angehörigen oder die Wünsche des Verstorbenen, welche er noch zu Lebzeiten geäußert hat, ein. Särge werden beispielsweise in unterschiedlichen Materialien angeboten. So ist es möglich, zwischen verschiedenen Holzarten, Metall oder Glas zu wählen. In einigen Fällen soll der Leichnam auch eingeäschert werden. Dafür können Urnen in den unterschiedlichsten Formen erworben werden. Das Unternehmen führt dann die Bestattung am Bestimmungsort durch. Dies kann an erlaubten Plätzen im Wald, auf See oder anderen Orten passieren. Das Dienstleistungsangebot ist weitreichend und kann individuell gestaltet werden. Ein Bestattungsinstitut ist sozusagen für alles zuständig, was für eine Bestattung getan werden muss.

Die Bestellung eines Bestattungsunternehmens kann aufgrund der umfangreichen Dienstleistungen hohe Kosten verursachen. Das Unternehmen hat deshalb die Pflicht, seine Preise transparent und jederzeit seinem Kunden zu kommunizieren. Seriöse Bestatter besprechen zudem alle Details mit ihrem Kunden vorab und erstellen anhand des Gespräches fachgerecht einen Kostenvoranschlag. Ferner steht das Unternehmen immer beratend zur Verfügung und kümmert sich nach Rücksprache ebenso nach der Trauerfeier um die Ummeldung der noch bestehenden Energie- und Telekommunikationsverträge.

Wer selbst in einem Bestattungsunternehmen arbeiten möchte, kann sich zur Bestattungsfachkraft ausbilden lassen. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und ist dual aufgebaut. Alles Theoretische erlernt der Auszubildende in einer Berufsschule und für den praktischen Teil arbeitet der Lehrling in einem dafür vorgesehenen Betrieb. Auch nach der Ausbildung gibt es verschiedene Wege, sich weiterzubilden. Sehr beliebt ist die Weiterbildung zum Bestattungsmeister oder Bestattungsfachwirt. Meist wird hierfür eine zweijährige Berufserfahrung vorausgesetzt. Außerdem werden allerlei Fortbildungen und Studienplätze angeboten.

Die Arbeiten als Bestatter sind im Allgemeinen sehr vielseitig, erfordern jedoch auch besondere Anforderungen. Psychologisch, kaufmännisch und handwerklich sind drei essenzielle Aspekte für die Arbeiten als Bestatter. Viele Unternehmen sind zudem familiengeführt und geben ihr Wissen immer wieder weiter. Die Arbeiten sind zudem krisensicher und werden dauerhaft benötigt. Gerade in kleineren Ortschaften sind die Unternehmen meist bekannt und werden permanent gebucht. Viele bieten ihre Dienste mittlerweile ebenfalls online an, sodass man auf der Internetseite nur noch für die Bestattungsvorsorge seine Daten in einem Portal eintragen muss. Dort können Wünsche gleich unverbindlich angefragt werden und in kurzer Zeit werden diese dann gleich beantwortet.

Weitere Informationen zum Thema Bestattungsunternehmen finden Sie auf Webseiten wie z. B. von Bodo Graupner Bestattungen.


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